Foto: A.B. Laubach 1971 |
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zur Ausstellung:
„Kunst zwischen Kuhmist und Milchstrasse“
Die Laubacher Phase
1971-1976
Vom 9.9. bis 23. 9. 2012 in Abtsgmünd-Laubach
Erster Teil
Wieder nach Laubach hin
In der Zeit zwischen 1971 und 1986 war Laubach Entwicklunglabor und Basisstation für mich.
Künstlerisch, persönlich und orthographisch.
Hier war mein Studienplatz als Student. Von hier aus unternahm ich Reisen in andere Städte, Länder und fremde Kulturen. Vor allem aber Reisen - vor Ort - nach Innen.
Künstlerisch, persönlich und orthographisch.
Hier war mein Studienplatz als Student. Von hier aus unternahm ich Reisen in andere Städte, Länder und fremde Kulturen. Vor allem aber Reisen - vor Ort - nach Innen.
Von heute aus gesehen waren das Reisen durch die verwirrenden Labyrinthe vorgeprägter Denkmuster, durch den Urwald emotionaler Wildnis, und weiter hinab in die Stammzellen des grade noch Erkennbaren.
Hinab - oder hinaus - der Innenraum weitete sich grenzenlos, zu den unerforschlichen Gründen unbewusster Bereiche und Kräfte wohin etwas Wahrnehmung sickerte und von dort als Symbole wieder auftauchte, angereichert mit Bruchstücken universeller Gesetzmäßigkeiten, die Sein und Werden bestimmen.
Begleitet von Ahnungen mächtiger Archetypen, die das wahrnehmende Ich als winzigen schwimmenden Korken auf dem einem wilden und unergründlich tiefen Ozean erscheinen ließen.
Hier studierte und zeichnete ich alte Weltbilder in Bücher. Welt- und Selbst-Bilder. Machte Entwürfe um das Fassungslose zu fassen. Immer wieder neu. Immer wieder gültig, doch nie endgültig.
Hinab - oder hinaus - der Innenraum weitete sich grenzenlos, zu den unerforschlichen Gründen unbewusster Bereiche und Kräfte wohin etwas Wahrnehmung sickerte und von dort als Symbole wieder auftauchte, angereichert mit Bruchstücken universeller Gesetzmäßigkeiten, die Sein und Werden bestimmen.
Begleitet von Ahnungen mächtiger Archetypen, die das wahrnehmende Ich als winzigen schwimmenden Korken auf dem einem wilden und unergründlich tiefen Ozean erscheinen ließen.
Hier studierte und zeichnete ich alte Weltbilder in Bücher. Welt- und Selbst-Bilder. Machte Entwürfe um das Fassungslose zu fassen. Immer wieder neu. Immer wieder gültig, doch nie endgültig.
Foto: A.B. Werkbuch Nr 3. 1972, Weltbilder |
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