lasen Tamara Ralis (www.beings.de) und ich aus unserer Mailpost.
Werk-Freundschaft, unter diesem Thema stand diese erste der fünf
Veranstalungen
in der Ausstellung.
*Werk*, verstanden als etwas zu Leistendes, als etwas das Gestalt werden
will,
als etwas das aus der Fülle schier unbegrenzter potenzieller Möglichkeiten
sich in eine Form, eine Formulierung verdichten will.
Und *Freundschaft *als Mitteilung, Austausch, Sprachforschung und
Sprachfindung,
denn die Botschaft, der Gedanke, wird durch diese Buchstaben, die hier
zu lesen sind,
und durch sonst nichts transportiert.
Die Themen, die, so meinten wir, auch für Andere von Interesse sein
könnten beinhalten Beschreibungen
vom "Inneren Arbeitsplatz", den Inneren Werkstätten in der sich die
Ich-Person wie einem Andern begegnet.
Dabei wird die Person als Exemplar der Gattung gesehen, untersucht, und
gestaltet.
Wir sind uns bewusst, dass die Formulierung, möglicherweise die
Erkenntnis die auf
solche Weise entsteht, nur glücken kann, wenn sie offen bleibt für das
Nicht-Sagbare, Nicht-Fassbare.
Und doch, das ist die Chance, wird dieses durch das Kleid der Sprache,
das wir darüber zu legen suchen, sichtbar und erahnbar.
Solche Sprache ist wie Architektur die nicht nur aus Mauern besteht,
sondern wesentlich aus dem leeren Raum,
den diese erschaffen.
Wir waren uns nicht sicher ob die Auswahl aus den zahlreichen Mails, die
wir die Tage davor getroffen hatten,
die Gäste auch erreicht. Doch die Besucher waren und wurden hellhörig.
Und so konnten wir erstmalig
unseren Dialog zu andern hin öffnen. Eine Freude für uns, vor allem auch
über die positive Resonanz.
Nächsten Sonntag, wieder um 15 Uhr werde ich mit der Musikerin Veronica
Gonzalez (www.veronicagonzalez.de) eine Performance durchführen:
"Wasser-bewegte Basis".
Herzliche Einladung dafür!
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