Margrit Irgang, vor Bild „präzise Weite“, KUNST KLOSTER art research, Frauenhof 2011 Foto: Alfred Bast
SWR2 Leben
Muße
Sendung am Mittwoch, 04.05.2011, 10.05 bis 10.30 Uhr
Plädoyer für das schöpferische Innehalten
Von Margrit Irgang
Müßiggang ist aller Laster Anfang, heißt es im Volksmund und manch einer denkt dabei auch gleich an die siebte Todsünde - die Trägheit. Den negativen Klang von "Rumhängen" und "Nichts tun" wird die Muße nur schwer los. Die Antike verstand darunter jedoch keineswegs Faulheit, sondern ein schöpferisches Denken und Tun, das nicht dem Diktat der Nützlichkeit unterworfen ist. Warum die Muße ihren Platz in jedem Leben haben sollte, darüber denkt die Schriftstellerin Margrit Irgang, gemeinsam mit einem Künstler (Alfred Bast) einem Soziologen und einer Journalistin nach.
1 Kommentar:
neulich auf der straße gelesen: die muße ist die schwester der freiheit.
gruß,
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