Mittwoch, 21. April 2010

Das Sichtbare


"Diversity"              NaturIkonen 2009-20010            Öl auf Leinwand, je 30x30 cm              

...Was für ein Glück dass es dieses simple Malen gibt.

Aus dem Haus zu treten und in die Sonnenräder der Löwenzähner zu blicken.

So schaffe ich u.a. weiter an dem völlig unspektakulären Werk der NaturIkonen, die in ihrer Summe, eine starke und doch sehr subtile Wirkung ergeben.

Diversity könnte ich es auch nennen. Verschiedenartigkeit des Gleichen.
Fundsachen, die an die Füße klopfen. Gemalt in hingebender Passivität.

Das sind für mich visuelle Gebete, die ich nicht erfinde, sondern finde und bewundere, weil sie sich so ins Bekannte und damit scheinbar Erkannte zu tarnen wissen.

"wenn man das Unsichtbare begreifen will, muss man so tief wie möglich ins Sichtbare vordringen".

Ein Gedanke aus der Kabbala, den ich täglich als wahr erlebe

     

"Arbeitsplatz"                                                                                 Foto: Vanessa Bengeser

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ja, das stimmt und nur so ist es für mich dann auch möglich, das schon oft gesehene mit neuen Augen zu betrachten. Der Frühling mit seinem üppigen Angebot ist ja eine wunderbare Verlockung. Schön zu wissen, dass Du wieder im Ländle bist. Gruß ULI